Die Energieversorger-Studie

E.ON startet mit robustem Ergebnis ins neue Geschäftsjahr und treibt Investitionen voran

E.ON hat das Geschäftsjahr 2024 mit starken Zahlen begonnen. Der Konzern erzielte in den ersten drei Monaten sowohl beim bereinigten EBITDA als auch beim bereinigten Konzernüberschuss Ergebnisse auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Gleichzeitig hat E.ON seine Wachstumsstrategie bekräftigt und mit höheren Investitionen die Energiewende weiter vorangetrieben. Diese Entwicklung unterstreicht die Stabilität und das Wachstumspotenzial des Unternehmens.

Ergebnisse im ersten Quartal 2024

Im ersten Quartal 2024 lag das bereinigte Konzern-EBITDA bei rund 2,7 Milliarden Euro, was einem leichten Anstieg von 30 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf investitionsgetriebenes Wachstum und operative Verbesserungen zurückzuführen. Der bereinigte Konzernüberschuss erreichte etwa eine Milliarde Euro und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Energy Networks: Investitionen und Herausforderungen

Das Geschäftsfeld Energy Networks verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein bereinigtes EBITDA von rund 1,8 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Rückgang ist auf den Wegfall positiver Einmaleffekte zurückzuführen, die das Ergebnis im Vorjahr positiv beeinflusst hatten. Dennoch konnte E.ON durch höhere Investitionen in die Netzinfrastruktur diesen Effekt teilweise kompensieren. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet E.ON im Netzgeschäft ein steigendes Ergebnis, insbesondere durch gestiegene Investitionen in die regulierte Netzinfrastruktur.

Energy Retail: Positive Entwicklungen in Großbritannien

Im Geschäftsfeld Energy Retail, das den Vertrieb von Strom und Gas sowie Privatkundenlösungen umfasst, konnte E.ON das bereinigte EBITDA im ersten Quartal um rund 240 Millionen Euro auf mehr als 860 Millionen Euro steigern. Diese positive Entwicklung wurde vor allem durch die gute Geschäftsentwicklung in Großbritannien getragen. Allerdings wirkte sich der Wegfall positiver Einmaleffekte aus dem Vorjahr ergebnismindernd aus. Insgesamt geht E.ON für das Geschäftsfeld Energy Retail im Geschäftsjahr 2024 von einer Ergebnisnormalisierung aus.

Energy Infrastructure Solutions: Fokus auf Dekarbonisierung

Das neu ausgewiesene Geschäftsfeld Energy Infrastructure Solutions (EIS) umfasst die Aktivitäten des Konzerns zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Geschäftskunden, Städten und Gemeinden. Im ersten Quartal 2024 ging das bereinigte EBITDA in diesem Bereich erwartungsgemäß um knapp 50 Millionen Euro auf rund 160 Millionen Euro zurück. Dieser Rückgang ist auf den Wegfall positiver Einmaleffekte im Vorjahresquartal zurückzuführen. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet E.ON im EIS-Geschäft ein leicht steigendes Ergebnis, bedingt durch gestiegene Investitionen und die Inbetriebnahme neuer Kundenprojekte.

E.ON beschleunigt Investitionen in die Energiewende

Im ersten Quartal 2024 investierte E.ON rund 1,3 Milliarden Euro in die europäische Energiewende, was einem Anstieg von etwa 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Großteil der Investitionen, knapp eine Milliarde Euro, floss in das Netzgeschäft. Hier lag der Fokus auf Neuanschlüssen für Erneuerbare-Energien-Anlagen sowie auf der Modernisierung und Digitalisierung der Netzinfrastruktur.

Für das Gesamtjahr 2024 plant E.ON Investitionen in Höhe von rund 7,2 Milliarden Euro, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 6,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023 darstellt. Bis 2028 will E.ON europaweit insgesamt 42 Milliarden Euro investieren. Marc Spieker, Finanzvorstand von E.ON, betonte: „Wir weiten unsere Investitionen in die nachhaltige Transformation der europäischen Energieinfrastruktur massiv aus. Unsere Netze spielen dabei eine Schlüsselrolle und versprechen langfristiges grünes Wachstum in einem regulierten Umfeld. Auch mit unseren Energieinfrastrukturlösungen wollen wir zukünftig noch stärker von der notwendigen Dekarbonisierung von Städten und Industrien profitieren.“

Ausblick für das Geschäftsjahr 2024

Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsergebnisse im ersten Quartal bestätigt E.ON den Ausblick für das Gesamtjahr 2024. Der Konzern erwartet ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,07 bis 1,15 Euro.

Diese Prognose basiert auf den guten operativen Leistungen und den erwarteten weiteren Entwicklungen im laufenden Jahr. E.ON zeigt sich zuversichtlich, die gesteckten Ziele zu erreichen und die Energiewende weiter voranzutreiben.

Fazit: Ein starker Start ins Geschäftsjahr 2024

Mit robusten Ergebnissen und einer klaren Wachstumsstrategie startet E.ON ins Geschäftsjahr 2024. Der Konzern hat sowohl beim bereinigten EBITDA als auch beim bereinigten Konzernüberschuss stabile Zahlen vorgelegt und gleichzeitig seine Investitionen in die Energiewende deutlich erhöht. Diese Entwicklungen unterstreichen die Stärke und das Potenzial von E.ON, langfristig erfolgreich zu sein und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der europäischen Energieinfrastruktur zu leisten.

Die Leser können gespannt sein, wie sich E.ON im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2024 entwickeln wird. Die bisherigen Ergebnisse und die geplanten Investitionen lassen auf eine positive Zukunft für den Konzern und die Energiewirtschaft insgesamt schließen.

Die E.ON SE hat kürzlich eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin wird berichtet, dass das Unternehmen mit einem robusten Ergebnis ins neue Geschäftsjahr gestartet ist und seine Investitionen weiter vorantreibt. Dies zeigt, dass E.ON auf einem guten Weg ist, seine Ziele zu erreichen und weiterhin eine führende Rolle in der Energiewirtschaft zu spielen.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Bedeutung von enercity Investitionen Eigenkapital Wachstum 2023. Diese Investitionen sind entscheidend für die nachhaltige Entwicklung und den wirtschaftlichen Erfolg in der Energiebranche. Durch gezielte Investitionen in erneuerbare Energien und moderne Technologien kann die Branche ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Ein weiteres Beispiel für die Innovationskraft in der Energiewirtschaft ist die intelligente Energiesteuerung Hausbesitzer. Diese Technologie ermöglicht es, den Energieverbrauch effizienter zu gestalten und somit Kosten zu sparen. Sie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung.

Auch die Christoph Waltz E.ON Energiewende Kampagne zeigt, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu schärfen. Durch die Unterstützung prominenter Persönlichkeiten kann die Energiewende vorangetrieben und das Interesse der Öffentlichkeit geweckt werden. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft.

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